Unser Mitglied Reinhold Reichl wurde für seine 55-jährige Mitgliedschaft

beim Wintersportverein Kalteck zusätzlich von der PNP als "Person des Tages"

ausgezeichnet.

Generationenwechsel beim WSV Kalteck

Tobias Kauschinger und Patrick Rager als neues Vorstandsduo gewählt

Achslach. Nach dem Rücktritt aus privaten Gründen von Astrid Jakob als erste Vorsitzende im letzten Jahr und der folgenden kommissarischen Führung von Max Penzkofer und Christian Edenhofer fanden in diesem Jahre turnusmäßig Neuwahlen beim WSV Kalteck statt. Dabei wurden Tobias Kauschinger und Patrick Rager einstimmig als gleichberechtigte Vorstände gewählt.

Vor den Neuwahlen begrüßte Versammlungsleiter Max Penzkofer die anwesenden Mitglieder samt Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner im Gasthof Kraus in Achslach. Nach der Bekanntgabe der Tagesordnung gedachte man beim Totengedenken den verstorbenen Mitgliedern des Vereins.

Nächster Punkt war der Bericht des Vorsitzenden Max Penzkofer, der einen aktuellen Mitgliederstand von 198 Personen verkünden konnte. Neben Zweier durchgeführter Skifahrten zum Wilden Kaiser und nach Schladming konnte Penzkofer auch von den erfolgreich durchgeführten Faschingsveranstaltungen – dem Skihaserlball und dem Er- und Sie-Rennen am Faschingsdienstag - berichten. Die Gemeindemeisterschaft im Riesenslalom konnte wegen Schneemangel nicht durchgeführt werden. Das alljährliche Sommerfest fiel leider der bekannten Corona-Krise zum Opfer, dafür führte man als Ersatzveranstaltung unter Grillmeister Christian Edenhofer samt Team eine Giggerl-To-Go-Aktion durch, die bei der Gesamtbevölkerung sehr gut ankam. Am Ende seiner Ausführungen bedankte sich Max Penzkofer bei allen Helferinnen und Helfern, die bei den zahlreichen Veranstaltungen zu deren Gelingen beigetragen haben.

Danach verlas Schriftführer Dr. Christian Mies das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung.

Kassierin Kristina Schwankl konnte trotz der Corona-Krise einen positiven Kassenbericht verlesen, Kassenprüfer Matthias Rager empfahl daraufhin die Entlastung der gesamten Vorstandschaft, die von der Versammlung einstimmig gewährt wurde.

Jugendleiter Franz Oischinger berichtete danach von zahlreichen Aktivitäten der Jugendgruppe.

Als Vorbereitung auf die Skisaison wurde unter der Leitung von Renate Biller eine Skigymnastik im alten Schulgebäude angeboten, die von vielen Mitgliedern gut besucht wurde. Außerdem veranstaltete man im Rahmen der Adventsfenster-Aktion ebenfalls ein Fenster. Zudem fand in der vergangenen Saison – sofern die Schneelage es zu lies - jeden Freitag ein Skitraining am Predigtstuhl begleitet von unseren lizenzierten Übungsleitern statt.

Leider konnten die im angebotenen Skitraining erlernten Fähigkeiten nicht unter Rennbedingungen gezeigt werden – witterungstechnisch fand in der vergangenen Saison leider kein einziger Wettkampf statt. Die genannten Veranstaltungen möchte man auch im nächsten Jahr wieder anbieten, jedoch wird man hier kurzfristig lagebedingte Entscheidungen treffen müssen.

Im Anschluss daran fand eine leichte Änderung der Ehrenordnung statt. Es wurde unter Anderem festgelegt, dass die Ehrungstabelle erweitert und Mitgliedern ab dem 70. Lebensjahr im 5-Jahres-Rhythmus vereinsseitig gratuliert wird.

Als Vorbereitung auf die folgenden Neuwahlen wurde auch eine Satzungsänderung einstimmig beschlossen. Zukünftig wird der Verein von zwei gleichberechtigten Vorständen geführt.

Vor den Neuwahlen richtete Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner ein kurzes Grußwort an die Versammlung. Darin zeige sie sich sehr erfreut, dass der Verein die Corona-Kriese vorerst ohne größere Schäden überstanden hat. Sie bedankte sich außerdem bei der bestehenden Vorstandschaft für deren langjähriges ehrenamtliches Engagement und wünschte gleichzeitig der zukünftigen Vorstandschaft viel Glück und Erfolg bei deren neuen Aufgaben.

m Anschluss an das Grußwort fanden die Neuwahlen unter der Leitung von Gaby Wittenzellner statt, bei der alle Posten einstimmig besetzt wurden.

Die beiden neuen Vorsitzenden führten danach zusammen mit Bürgermeisterin Wittenzellner die anstehenden Vereinsehrungen durch. Außerdem überreichten Sie den langjährigen Vorständen Max Penzkofer und Christian Edenhofer sowie den ausscheidenden Ausschussmitgliedern ein kleines Präsent für deren ehrenamtliche Tätigkeit.

Die neuen Vorsitzenden gaben zudem einen Ausblick auf die Planungen für das kommende Vereinsjahr, auf Grund der bekannten Corona-Thematik jedoch nur unter Vorbehalt. Mögliche Veranstaltungen und Termine werden kurzfristig bekannt gegeben.

Als letzter Punkt standen noch Wünsche und Anträge auf der Tagesordnung. Hier wurde unter anderem die Auffrischung der Totenbretter am Skilift in Kalteck angeregt. Außerdem wurde der Wunsch geäußert, die Skigymnastik unter Einhaltung der Corona-Regeln auf jeden Fall durchzuführen.

Nachdem keine weiteren Anliegen vorgebracht wurden konnten die neuen Vorstände die Versammlung nach einer knappen Stunde schließen.

Hinweis: Die Versammlung fand vor den massiven Corona-Einschränkungen im Landkreis Regen statt.

Ergebnisse Neuwahlen:

Gleichberechtigte erste Vorstände: Tobias Kauschinger und Patrick Rager

1. Kassier: Dr. Christian Mies

2. Kassier: Angelina Jakob

1. Schriftführer: Stefan Aichinger

2. Schriftführer: Christoph Aichinger

1. Jugendleiter: Franz Oischinger

2. Jugendleiter: Matthias Kauschinger

Kassenrevisoren: Dennis Plötz und Martin Greil

Vereinsehrungen:

50-jährige Mitgliedschaft: Richard Rager, Wolfgang Rager

35-jährige Mitgliedschaft: Elisabeth Gammel, Peter Gammel, Willibald Ebner

20-jährige Mitgliedschaft: Lisa Helmbrecht, Sandra Helmbrecht, Lukas Rager, Patrick Rager, Kristina Schwankl, Lukas Schwankl, Martina Schwankl, Daniel Helmbrecht

10-jährige Mitgliedschaft: Rene Bolterauer, Simon Wittenzellner, Angelina Jakob, Vincent Jakob, Matthias Oischinger, Franz Oischinger

Bildunterschrift:

Die neue Vorstandschaft. Vorderer Tisch: v. l. Dr. Christian Mies, Angelina Jakob, Tobias Kauschinger, Patrick Rager, Franz Oischinger, Matthias Kauschinger

Hinterer Tisch: v.l. Stefan Aichinger, BGM Gaby Wittenzellner, Dennis Plötz, Martin Greil. Es fehlt: Christoph Aichinger

Über eine sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung konnte sich der 2. Vorstand des WSV Kalteck, Max Penzkofer, im Gasthaus Kraus in Lindenau freuen. Als Vertretung der ersten Vorsitzenden, Astrid Jakob, die sich aus persönlichen Gründen entschuldigen musste, konnte er zahlreiche Gäste und auch Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner begrüßen und von einem ereignisreichen Jahr berichten.
Der Verein nahm an zahlreichen Veranstaltungen teil und richtete auch selbst wieder die unterschiedlichsten Events aus. Ein besonderes Erlebnis für die Vereinsmitglieder war die Übernahme der Patenschaft für das Gründungsfest des WSV Bernried, an dem der WSV Kalteck sehr zahlreich teilnahm.
Auch die Jugendarbeit nimmt im Verein einen immer größeren Raum ein. Jugendleiter Franz Oischinger, der zusammen mit Tobias Kauschinger und Patrick Rager, die alle ihre Trainerlizenzen erlangt haben, die Jugendarbeit im Verein organisiert, berichtete vom umfangreichen Programm der Vereinsjugend mit Skitrainings, Wasserskifahren und sonstigen Ausflügen.
Nach den Berichten des Schriftführers Dr. Christian Mies und der Kassiererin Kristina Schwankl, musste die Versammlung noch über zwei Vorschläge abstimmen, die die Vereinssatzung und die Ehrenordnung betrafen. Die Vereinssatzung soll in der Hinsicht geändert werden, dass künftige Einladungen auch auf elektronischem Weg möglich sind. In die Ehrenordnung soll aufgenommen werden, dass Ehrenmitglieder und Ehrenvorstände künftig beitragsfrei gestellt werden. Beide Punkte wurden angenommen.
Schließlich konnte Penzkofer noch zahlreiche Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft vornehmen. Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner unterstützte ihn dabei tatkräftig. Nach einem Ausblick auf die kommende Saison konnte Penzkofer die Versammlung beenden, die daraufhin in den gemütlichen Teil des Abends überging.

EHRUNGEN

10 Jahre: Dominik Spranger, Josef Troiber, Matthias Kauschinger, Simon Turri. – 20 Jahre: Matthias Rager. – 30 Jahre: Florian Winter. – 35 Jahre: Max Hartl, Gerhard Mies, Rosmarie Mies, Dr. Christian Mies, Evi Reichl, Florian Troiber, Harald Troiber, Rita Troiber, Ludwig Troiber. – 40 Jahre: Stephan Rager. – 45 Jahre: Astrid Jakob. – 50 Jahre: Otto Schwankl sen. und Resi Kopp.

PNP-Bericht vom 09.11.2019

Achslach. Der WSV Bernried feiert am 13. und 14. Juli sein 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Ereignis fehlte den Bernriedern noch ein Patenverein. Deshalb machten sich rund 60 Vereinsmitglieder auf den Weg zum WSV Kalteck. Nachdem der WSV Bernried vergangenes Jahr die Patenschaft zur Feier des 50. Gründungsjahres des WSV Kalteck übernommen hatte, war klar, dass der WSV Kalteck der ideale Patenverein wäre.

Die Bernrieder wurden bereits am Sportplatz in Achslach erwartet. Nachdem die Kaltecker Vorsitzende Astrid Jakob die Gäste mit einem Gstanzl begrüßt hatte, baten die Vorsitzenden des WSV Bernried mit einem kurzen Gedicht offiziell um die Patenschaft. Das erhoffte Ja des WSV Kalteck kam jedoch nicht, so mussten die Bernrieder einen sechsteiligen Parcours absolvieren.

Die erste Hürde mit Durchsägen eines Baumstamms konnten zwei "Holzwürmer" des WSV Bernried innerhalb kürzester Zeit erfolgreich meistern. Bei der zweiten Aufgabe, vier Männer gemeinsam auf drei Skiern, waren Teamwork und Kommunikationsfähigkeit gefragt. Bei der nächsten Herausforderung mussten die Mitglieder einen Eimer mit Goaßmaß mit Hilfe von vier dünnen Schläuchen austrinken. Im Anschluss an diese Aufgabe zapften die Bernrieder ihr mitgebrachtes Bierfass an und es gab für die rund 150 Zuschauer eine kleine Brotzeit. Nach der kurzen Stärkung mussten die Bernrieder wieder eine Aufgabe lösen. Vier Mitglieder, unter anderem Bürgermeister Stefan Achatz, mussten aus mit Mehl gefüllten Tellern Gegenstände mit dem Mund herausfischen. Diese Aufgabe sorgte für viel Gelächter unter den Zuschauern.

Als alle Gäste im Zelt waren, fing es an zu regnen, dies tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Bei der vorletzten Aufgabe stellten vier weibliche Mitglieder des WSV Bernried ihr Après-Ski-Talent unter Beweis und verzehrten ohne Besteck jeweils einen halben Germknödel mit Eierlikör-Soße.

Die letzte Hürde wurde von den drei Vorsitzenden des WSV Bernried, Beatrice Reichl, Helmut Gihl und Jakob Krieger, sowie einem weiteren Mitglied gemeistert. Es musste kniend auf einem Holzscheit synchron Bier oder Apfelschorle getrunken werden. Nachdem auch diese Aufgabe erfolgreich gemeistert werden konnte, stimmte der WSV Kalteck der Patenschaft zu und somit konnte bis spät in die Nacht gefeiert werden. Der gesamte Tag wurde von der Band "s’ Boarisch Bluat" musikalisch begleitet. − vbb

PNP-Bericht vom 11.05.2019